Partnerpferde
Reittherapie & Ponyspaß

Über mich

Ich bin Melina, 24 Jahre alt und auf dem Bauernhof mit zahlreichen Tieren aufgewachsen. Mit 6 Jahren fing ich das Voltigieren an, dann mit 7 Jahren das Reiten. Bis heute bin ich von Pferden begeistert. Sie zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht und nehmen jeden Menschen so wie er ist. Als Jugendliche habe ich bei einem Praktikum als Reittherapeutin erste Erfahrungen gemacht. Es machte mir viel Spaß, jedoch verlor ich es aus den Augen und schloss nach meinem Abitur eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit ab. Diese Arbeit im Büro gefiel mir immer weniger. Ich erinnerte mich daran, was ich mir als Kind schon wünschte: Reittherapeutin werden! Das nahm ich mir dann als Ziel und begann die Ausbildung zur Reittherapeutin bei der Heilpferde GmbH. Am 01.01.2022 wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit.


Meine Ponys und ich freuen uns auf Sie und Ihre Kinder!


Meine Philosophie im Umgang mit Pferden

Pferde sind Lebewesen, keine Sportgeräte.

Es ist mir unheimlich wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass Pferde fühlende Lebewesen sind, wie wir Menschen. Daher ist mir wichtig, dass das Pony zu Beginn begrüßt, zwischendurch gelobt und zum Schluss verabschiedet wird. Zudem sollte sich jedes Kind am Ende kurz beim Pony bedanken. Dafür, dass es dem Kind Aufmerksamkeit geschenkt hat, es getragen hat und freundlich zu ihm war. Vielleicht hört es sich für Sie komisch an, sich bei einem Pony zu bedanken, aber auch ein Tier bemerkt es, ob sich ein Mensch für es interessiert und dankbar ist oder nicht.

So etwas wie „auf das fertige Pony setzen, ein paar Runden geführt werden und wieder absteigen, Ende. Dann das nächste Kind“. Ohne Verabschiedung, ohne Loben oder gar den Namen des Ponys zu wissen, gibt es bei mir auf keinen Fall. So eine Massenabfertigung ist meiner Meinung nach nicht tragbar und lehne ich strikt ab. In solch einem Falle lernt das Kind, dass das Pony wie im Karussell nur im Kreis läuft, für das Reiten „gemacht ist“ und nichts weiter. Eben wie ein Sportgerät.


Bei mir sollen die Kinder bei jedem Programm zumindest den Namen des Ponys kennen, es zu Beginn begrüßen und streicheln. Zwischendurch wird das Pony gelobt und am Ende wird es freundlich verabschiedet und die Kinder bedanken sich bei dem Pony.

Zudem geht es bei mir nicht nur um das Reiten. Jedes Programm beinhaltet zumindest einen Teil vom Putzen und Vorbereiten des Ponys. Die Kinder dürfen die Ponys selbst führen und mit ihnen kuscheln.


Pferde existieren nicht, um auf ihnen zu reiten. Wir Menschen haben aus ihnen Reittiere gemacht. Und dass die Pferde es so brav mitmachen, dafür sollten wir ihnen auch dankbar sein. Pferde sind vorurteilsfreie, treue Wesen, die uns Menschen all ihre Liebe geben. Dies werde ich nicht ausnutzen und um jeden Preis jedes Kind auf meinen Ponys reiten lassen. Um die Gesundheit meiner Ponys zu schützen, hat jedes eine individuelle Gewichtsgrenze. Ich möchte damit niemanden diskriminieren oder ausschließen, es geht damit einzig und allein um das Wohlergehen meiner Ponys.